Ein Kimono ist ein traditionelles Kleidungsstück, das in Japan einen hohen Symbolcharakter hat. Der Mantel ist im asiatischen Land ein festliches Kleidungsstück. Der offene Mantel wird vorn gewickelt, getragen und mit einem Gürtel verschlossen. Die edlen Stoffe sind häufig reich bestickt und erzählen Persönliches über ihre Trägerinnen und Träger.
Einige Kimonos sind zum Beispiel verheirateten Frauen vorbehalten und andere ein wichtiger Bestandteil der traditionellen Teezeremonie. Kimonos in westlichen Ländern unterscheiden sich stark von der japanischen Kleidung. Zwar gehören Kimonos zum modernen Straßenbild der Metropolen, doch viel häufiger wird ein Kimono im privaten als Ergänzung zur Tag- und Nachtwäsche getragen. Feminin, bequem und aus edlen Materialien ist er ein Lieblingsstück für entspannende Momente zu Hause.
Kimono als Morgenmantel
Ein Kimono ist herrlich bequem und wirkt immer feminin. Es ist eine Anziehsache, die ein wenig Luxus in die Loungewear bringt. Charakteristisch für einen Kimono ist der Kaftan ähnliche Schnitt. Die Ärmel sind weit und der Mantel fällt gerade. Mit dieser Schnittführung kann er über die Nachtkleidung gezogen werden und wird mit dem dazu passenden Gürtel auf Taillenhöhe geschlossen. Ein Kimono schmeichelt jeder Figur und passt einfach immer. Ein Kimono ist vergleichbar mit einem Bademantel. Er ist allerdings leichter und eleganter und für Momente geeignet, die etwas Glanz verlangen.
Materialien für einen Kimono
Der Begriff Kimono wird häufig für Morgenmäntel aus unterschiedlichen Materialien verwendet. Als charakteristisches Merkmal fließt der schmale Schalkragen oder der vollständig fehlende Kragen in die Bezeichnung ein. Ein japanischer Kimono zeichnet sich jedoch durch seine hochwertigen Materialien aus. Seide, Satin und Spitze sind daher eine gute Wahl beim Kauf eines Kimonos. Die edlen Textilien fühlen sich wunderbar zart auf der Haut an und geben dem Mantel einen einzigartigen Fall.
Viele Hersteller von hochwertiger Tag- und Nachtwäsche bieten den Kimono im Ensemble mit Wäsche aus den gleichen Materialien an. Ein Set aus einem Nachtkleid oder einem Schlafanzug aus Satin mit dem passenden Kimono kreiert den perfekten Look für ein spätes Frühstück oder an einem Honeymoon Wochenende.
Kimono im Reisegepäck
Kimonos werden häufig in einer knieumspielenden Länge angeboten. Längere Mäntel für das Tragen im Haus werden nicht selten als Morgenmäntel bezeichnet. Echte Bademäntel sind häufig aus Frottee und haben neben einem Kragen auch eine Kapuze. Die Übergänge zwischen den Manteltypen und ihren Materialien sind allerdings fließend. Ein leichter Kimono aus Seide oder Satin überzeugt nicht nur durch eine luxuriöse Optik, er macht sich auch im Reisegepäck klein.
Ideal für Aufenthalt im Hotel oder in einer privaten Unterkunft. Nicht jeder schlüpft gern in die universell geschnittenen Bademäntel, die am Urlaubsort angeboten werden. Für ein Frühstück auf der Terrasse ist der eigene Kimono in Kombination mit der passenden Nachtwäsche eine Wahl zum Wohlfühlen an jedem Ort der Welt.
