Problemhaut ist ein weitverbreitetes Thema, das sowohl junge als auch ältere Menschen betrifft. Ob Akne, Rötungen, Trockenheit oder Neurodermitis – Hautprobleme können nicht nur das äußere Erscheinungsbild beeinträchtigen, sondern ebenfalls das Selbstbewusstsein und Wohlbefinden.
Während die Ursachen vielfältig sind, wünschen sich Betroffene stärker natürliche Ansätze, die Linderung versprechen. Eine dieser Lösungen ist CBD (Cannabidiol). Es handelt sich dabei um einen nicht-psychoaktiven Wirkstoff der Hanfpflanze, der in der Hautpflege zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Was versteht man unter Problemhaut?
Problemhaut ist ein Sammelbegriff für Hautzustände, die aus medizinischer Sicht von der Norm abweichen oder als störend empfunden werden. Zu den häufigsten Problemen gehören Akne, trockene oder schuppige Stellen, Ekzeme sowie entzündliche Hautkrankheiten wie Psoriasis oder Neurodermitis. Die Ursachen sind oft komplex und reichen von genetischen Faktoren über Hormonschwankungen hin zu Stress. CBD Öl werden Eigenschaften zugesprochen, die sich positiv auf die Hautbalance auswirken können.
Wie wirkt CBD auf der Haut?
CBD zeichnet sich durch eine Vielzahl hautfreundlicher Eigenschaften aus, die es zu einem wertvollen Inhaltsstoff in der Hautpflege machen. Es wirkt entzündungshemmend, antioxidativ und beruhigend, was insbesondere bei gereizter oder entzündlicher Haut hilfreich sein kann. Die Haut verfügt über ein eigenes Endocannabinoidsystem. Eine Fehlfunktion der Rezeptoren des ECS könnte am Auslösen von Hautproblemen beteiligt sein.
CBD kann als Cannabidiol genau dort ansetzen und eine wichtige Rolle bei der Regulation von Zellfunktionen wie der Talgproduktion spielen. Ein weiterer Vorteil von CBD ist seine Fähigkeit, die Hautbarriere zu stärken. Eine intakte Hautbarriere schützt vor dem Eindringen von Schadstoffen und sorgt für eine bessere Feuchtigkeitsbindung – ein entscheidender Aspekt bei trockener oder empfindlicher Haut.
Bei welchen Hautproblemen kann CBD helfen?
CBD unterstützt die Haut in ihrer natürlichen Funktion. Aufgrund dessen ist CBD nicht nur bei spezifischen, sondern bei unterschiedlichen Hautproblemen interessant. Bei Akne kann CBD eine übermäßige Talgproduktion regulieren und entzündliche Prozesse reduzieren. Neue Unreinheiten werden verhindert und bestehende Pickel klingen schneller ab. Gerade die entzündungshemmende Wirkung ist interessant. Es beruhigt den Juckreiz bei Ekzemen, Neurodermitis oder Schuppenflechte und mildert Rötungen. Zudem ist CBD Öl reich an Omega-Fettsäuren und Antioxidantien, die die Haut nähren und vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen.
CBD-Produkte und ihre Anwendung
Die Auswahl an CBD-Hautpflegeprodukten ist groß. Für die Behandlung spezifischer Hauptprobleme eignen sich Cremes, Salben und Öle. CBD-Cremes und Salben sind kompakt und ideal für eine gezielte Anwendung bei trockenen oder entzündlichen Hautstellen. Sie können mehrmals täglich auf die betroffenen Partien aufgetragen werden. CBD-Öle eignen sich zur allgemeinen Pflege, etwa als Zusatz in der Körperlotion oder in der Gesichtspflege. Eine gute Ergänzung sind sanfte Reinigungsprodukte, die die Haut klären, ohne sie auszutrocknen. Es ist wichtig, auf die Qualität der Produkte zu achten. Hochwertige CBD-Produkte kommen aus biologischem Anbau und sind frei von reizenden Zusatzstoffen.