Kajal, Lidschatten, Mascara & Eyeliner: So gelingt das perfekte Augen-Make-Up

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Die meisten Frauen wissen ungefähr, wie man sich die Augen schminkt. Aber ein richtig gutes Augen-Make-Up ist dann doch eine Sache für sich. Dieser Artikel zeigt, wie es endlich so perfekt wird wie beim Profi.

Die Augenform spielt eine entscheidende Rolle

Einer der größten Fehler in puncto Augen-Make-Up ist es, nur Effekte erzielen zu wollen und die Beschaffenheit der Augen dabei völlig außer Acht zu lassen. Zunächst sollte man sich also fragen: Was möchte ich mit dem Augen-Make-Up erreichen? In vielen Fällen sollen beispielsweise kleine Augen etwas größer aussehen oder von Natur aus große Augen etwas mehr betont werden. Hierfür bieten sich unterschiedliche Techniken an – dazu später mehr. Zunächst sollte aber eine gewisse Produktpalette vorhanden sein. Für ein gutes Augen-Make-Up braucht es sowohl ein paar einfache Schminkutensilien wie etwa einen Mascara und einen Eyeliner als auch Pflegemittel wie etwa ein gutes Reinigungswasser.

Professionelle Make-Up-Produkte machen einen großen Unterschied. Man findet sie normalerweise nicht in der klassischen Drogerie, sondern eher beim Fachhändler. Wer dabei online shoppt, kann eine Menge Geld sparen. Einen guten Anbieter für Make-Up erkennt man schon daran, dass er Produkte für verschiedene Bereiche des Gesichts extra unterteilt – so auch unter www.kosmetikfuchs.de/make-up/augen. Hier findet der Kunde eine große Auswahl an verschiedenen Produkten speziell für ein gelungenes Augen-Make-Up. Wer noch keine „Grundausstattung“ besitzt, sollte zunächst seinen Vorrat aufstocken. Dann kann es losgehen.

Große Augen oder kleine Augen?

Einige Faustregeln für das Augen-Make-Up sind leicht zu merken: Große Augen betont man am besten mit dunklen Farben, etwa mit einem schwarzen Kajal. Wer kleine Augen hat, sollte auf allzu dunkle Färbungen verzichten – sie engen kleine Augen optisch nämlich nur weiter ein. Besser sind hier weiße Farben, etwa ein heller Kajalstift. Der „öffnet“ die Augen optisch, wodurch sie größer wirken. Mandelförmige Augen, die von Natur aus kleine Lachfalten bilden, hebt man am besten mit einem verlängerten Lidstrich hervor. Dieser kann schwarz oder auch farbig sein, helle Farben bieten sich hierfür nicht so sehr an. Stehen die Augen weit auseinander, möchte man sie optisch „zusammenziehen“.

Das gelingt, indem man die inneren Bereiche der Augen dunkel hervorhebt. Dadurch wirken sie so, als würden sie etwas näher beieinanderstehen. Gleiches gilt umgekehrt für eng beieinander stehende Augen: Hier müssen die Außenbereiche der Augen betont werden, um den gewünschten optischen Effekt zu erzielen. So kann man bei eng beieinander stehenden Augen beispielsweise nur den äußeren Wimpernkranz mit etwas Eyeliner betonen. Der Betrachter sieht diese Details üblicherweise nicht, der Gesamteindruck kann allerdings einen großen Unterschied machen. Der wichtigste Trick für ein gutes Augen-Make-Up ist jedoch: Zeit. „Die Augen sind die Fenster zur Seele“, heißt es oft – und genauso sorgsam sollte man sie auch behandeln.